AB DEM 1. DEZEMBER 2014 FINDEST DU
AKTUELLE INFORMATIONEN UNTER
www.sky-projekt.de
Neuigkeiten Mai 2014
Die Aero war für das Sky-Projekt ein riesiger Erfolg!!!
Bemerkungen wie: "Allein das Sky-Projekt war schon ein Besuch der Aero
wert", oder: "Der Sky ist das einzig Neue auf der Aero" motivierten uns
sehr.
Jürgen führte viele aufmunterte Gespräche.
Die meisten Skeptiker beschäftigte die ungewohnte Pilotenlage.
Nach einer Liegeprobe waren sie regelmäßig überrascht,
wie bequem diese Art der Pilotenposition ist.
Falko und Jürgen werden vom 07. bis 09. Juni am Dolmar sein.
Das Modell werden sie mitbringen, jedoch ohne den Rumpf anreisen.
Das Profil von Dr.Werner Würz hat sich sehr gut bewährt.
Mit seinem Rechenprogramm für Profile, hat er eine
Möglichkeit gefunden, dass Abreißverhalten noch etwas zu
verbessern, ohne dafür in anderen Bereichen Abstriche zu machen.
Jürgen Lutz hat das Windkanalmodell nach Werners Angaben
aufgespachtelt. Sobald der Windkanal frei ist, wird die theoretische
Verbesserung im Windkanal nur noch mal überprüft.
Termine 2014!!!
Pfingsten treffen wir uns wie jedes Jahr auf dem Dolmar. Alle Nurflügelfans sind herzlich willkommen.
Außerdem wird Jürgen auf der Aero in Friedrichshafen vom 09.
bis 12. April mit dem Sky-Rumpf und dem Modell am Stand des DULSV zu
sehen sein.
Entwicklungsstand des Sky-Projekts Januar 2014
Nach 3 Jahren Stillstand, geht es nun endlich weiter.
Pfingsten 2013 war der Rumpf auf dem Nurflügel-Treffen am Dolmar zu sehen.
Die Rumpfschale ist schon vom Prototyp, dass Innenleben ist nur Attrappe.
Ab Sommer 2013 wurde an 3 Wochenenden das Sky-Modell intensiv erprobt.
Wir mussten feststellen, dass die Videoaufnahmen vom Boden nicht sehr
aussagekräftig waren. Es wurde getrudelt, das Trudeln endete in
einem unkontrollierten Flugzustand, der nicht mehr zu beenden war.
Reparatur des Modells und anbringen von Turbulatoren verbesserten das
kontrollierte Ausleiten vom Trudeln.
Damit das Modell nicht durch einen Absturz verloren geht, wurde ein
Trudelschirm angebracht... Böses Erwachen, der Trudelschirm ist zu
groß bemessen und pendelt. Das Modell ist nicht mehr zu
kontrollieren und stürzt ab.
Zum Glück, stürzte das Modell in ein Rapsfeld und so hielt sich die Beschädigung in Grenzen.
Um die Strömung am Flügel zu beobachten, wurden die
Tragflächen mit Wollfäden versehen und zwei Kameras am Rumpf
angebracht.
Thomas Kägi konstruiert das Bugfahrwerk.
Anfang Januar habe ich mit Dr. Ing. Werner Würz ein Treffen
gehabt. Wir haben die Video-Aufnahmen von der Flugerprobung analysiert.
Es schaut mittlerweile alles recht gut aus. Durch langsames ziehen, ist
das Modell kaum ins Trudeln zu bekommen. Man muss es dynamisch
reinzwängen und das Höhenruder gezogen halten. Stellt der
Pilot alle Klappen auf Neutralstellung, legt die Strömung an und
das Modell kehrt spätestens nach 2 Sekunden in eine normale
Fluglage zurück.
Um alles auszuschöpfen und den Sky zu zähmen, schlägt
Herr Würz eine kleine Änderung an dem Profil vor. Er wird
sich in den nächsten Wochen diese Änderung noch mal genauer
ansehen und abchecken, ob wir uns durch diese Änderung in keinen
anderen Bereichen Nachteile einhandeln.
Ich, Jürgen Lutz, werde dann das Windkanalmodell mit der
Änderung versehen. Es wird nochmals vermessen und dann ist die
Profilentwicklung voraussichtlich abgeschlossen.
Es ist ein Glücksfall, dass ich Herrn Dr. Würz für das Sky-Projekt gewinnen konnte.
Herr Würz ist eine Kapazität auf dem Gebiet der
Profil-Entwicklung. Als Leiter des Laminar-Wind-Kanal an der Uni
Stuttgart, hat er zum Beispiel dass Profil für den Doppelsitzer
Arcus, dem Erfolgsmodell der Firma Schempp-Hirth entwickelt.
Nur wenn der Nurflügel optimal profiliert ist und der richtige
Kompromiss zwischen Leistung und Flugeigenschaften gewählt wurde,
kann er zum Erfolgsmodell werden. Herr Würz, schaute immer auf
gute Flugeigenschaften, ohne dabei die Leistung aus dem Auge zu
verlieren.
Für die Optimierung der Rumpf-Flügelgestaltung, konnte Dipl.
Ing. Martin Hepperle gewonnen werden. So wurde ein
leistungsschädlicher Auftriebs Einbruch, in der Flügelmitte
vermieden.
Die Flugerprobung mit dem Modell, ist noch nicht ganz abgeschlossen.
Plan ist es, die Modellerprobung bis zum Sommer 2014
abzuschließen.
Dann steht dem Formenbau für die Tragflächen nichts mehr im Wege.
Nurflügeltreffen 2013 auf dem Dolmar!
Am Pfingstwochenende findet auf dem Dolmar das diesjährige Nurflügeltreffen statt.
Vom 18. bis zum 20.Mai werden sich Nurflügelbegeisterte auf den Weg zur "sanften Kuppe" machen.
Jürgen wird den Sky-Rumpf mitbringen.
Jürgen hat das Cockpit verglast.
Nun ist das Innenleben des Rumpfes dran...
7. Mai 2013
2. Sobernheimer Thermik- & Streckenflugwoche
[Von Oliver am 01. Februar 2013 eingestellt]
Liebe ULSF´ler,
nach langen Überlegungen haben wir uns dazu entschlossen, den mehrfachen
Nachfragen und Bitten von Spatzen- und K 8-Piloten nachzugeben und die
Sobernheimer Streckenflugwochen auch für leichte Segelflugzeuge zu öffnen.
Wir glauben, dass sich Segelflugzeuge wie z. B. Spatz, Ka3, Ka8, Piccolo usw.
problemlos in die Gruppe integrieren lassen, da sie ähnliche Steig- und Gleiteigen-
schaften aufweisen wie die Gruppe der uL-Segelflugzeuge.
Außerdem ist es für Piloten/Halter solcher Flugzeuge bekanntlich sehr problematisch,
sich mit ihren relativ langsamen Flugzeugen an irgendwelchen Streckenflugveranstal-
tungen zu beteiligen.
Wir wissen, dass wir damit ein gewisses Neuland betreten, aber ein Versuch ist die
Sache allemal wert.
Es wäre deshalb schön, wenn ihr den im nachfolgenden Link abrufbaren Newsletter
an Vereinskollegen oder Freunde und Bekannte weiterleiten würdet, die an einer Teil-
nahme möglicherwiese interessiert sein könnten:
die Bildergalerie vom DULSV-Treffen 2012 ist fertig. Insgesamt stehen
222 Bilder zur Verfügung, so dass für jeden Geschmack etwas
dabei sein sollte.
Die Vielfalt der Motive zeigt die spannende Welt der Ultraleichten in allen Variationen.
"Kirchheim.
Eigentlich hätte Jürgen Lutz, 52, mit Flügeln zur Welt
kommen müssen. Als Vogelmensch. Denn er wünscht sich nichts
sehnlicher, als dass ihm Schwingen „wachsen“. Wie
Dädalus in der griechischen Mythologie, dem brillanten Erfinder,
Techniker, Baumeister und Künstler, der aus Vogelfedern und
Kerzenwachs Flügel für sich und seinen Sohn Ikarus bastelte.
Mit Wachs und Vogelfedern freilich hat der moderne
Teckstadt-Dädalus nichts am Hut. Er greift viel lieber auf Glas-
oder Kohlefasergewebe und Kunstharz zurück. Damit baut er
Geräte, die ihn von der Erdenschwere befreien. Sein neuestes
Projekt heißt „Sky“, ein sogenannter Nurflügler.
Flapsig ausgedrückt: ein Flieger ohne „Schwanz“,
sprich Leitwerk. Das Besondere daran: Der Pilot kniet bäuchlings
in dem aerodynamisch optimierten Cockpit, die Flügel
„wachsen“ ihm förmlich aus den Schultern, und er
beobachtet wie ein Adler, Kopf voran, was unter und über ihm
geschieht.
Diese ungewöhnliche Pilotenposition im Cockpit schaute Lutz bei
den „Horten“-Nurflüglern ab, die bereits vor dem
Zweiten Weltkrieg erprobt wurden. Heinz Scheidhauer schrieb damit
Fluggeschichte, als er im Oktober 1956 mit einer „Horten“
erstmals die Anden von Argentinien nach Chile überquerte.
Jürgen Lutz konzipierte den „Sky“ als ultraleichtes
Segelflugzeug, das sehr leicht zu montieren ist und problemlos auf fast
jedem Autodach transportiert werden kann. Was allerdings so leicht und
handlich daherkommt, ist in Wirklichkeit harte Arbeit. Zu Hilfe kamen
dem Tüftler Spezialisten, die sich für das
„Sky“-Projekt begeisterten.
Etwa Dr.-Ing. Werner Würz von der Uni Stuttgart, der für die
Profilentwicklung der Flügel verantwortlich zeichnet, Dr. Martin
Hepperle vom DLR, der die 3-D-Berechnung der Flügelauslegung
übernahm, Airbus-Ingenieur Jon Meyer, der den Flügelgrundriss
optimierte, UL-Segelfluglehrer Alexander Neuhaus, der für die
Flugerprobung zuständig ist, sowie Falko Krüger und Gerhard
Auerswald, die das „Sky“-Modell im Maßstab 1:2,5
bauten und damit das Trudeln simulierten.
Um die juristische Seite des Projekts kümmert sich Rechtsanwalt Michael Stübing.
Wie der alte Dädalus ist Jürgen Lutz ein Meister seines
Fachs, der in jungen Jahren das Flugzeugbauen von der Pike auf
erlernte. Damals noch mit Birkensperrholz und Leim. Heute verdient er
seine Brötchen im Prototypenbau bei einem weltweit bekannten
Segelflugzeughersteller von hochmodernen Superorchideen – der
Kirchheimer Firma Schempp-Hirth. Hier in der Krebenstraße
über der Lackiererei und dem Versuchsbau unter dem Dach werkelt
der 52-jährige Flugzeugenthusiast auch an seinem Nurflügler.
Ein Raum, den bereits in den 1960ern der geniale
Segelflugzeugkonstrukteur und Pilot Klaus Holighaus für den Bau
seines Nimbus 1 nutzte.
Der Traum vom Fliegen ist so alt wie die Menschheit. Immer wieder
versuchten findige Köpfe, es den Vögeln gleichzutun. Mit mehr
oder weniger Erfolg. Entfloh Dädalus bekanntlich der minoischen
Gefangenschaft, so stürzte sein Sohn Ikarus ins Meer, weil er der
Sonne zu nahe gekommen war. Baden ging auch ein Schwabe beim Versuch,
am 31. Mai 1811 mit einem selbstgebastelten Fluggerät von der
Ulmer Adlerbastei die Donau zu überqueren. Der „Schneider
von Ulm“ Albrecht Berblinger erlangte durch seinen Absturz
traurige Berühmtheit. In Erinnerung an dieses historische Ereignis
schrieb die Münsterstadt 175 Jahre später einen
Flugwettbewerb aus. Von den 30 Teilnehmern, darunter auch Jürgen
Lutz, erreichte nur einer mit seinem modernen Hängegleiter das
gegenüberliegende Ufer. Der „Berblinger“ von Kirchheim
musste sich mit einem zweiten Platz zufrieden geben. Nur wenige Meter
trennten ihn von der rettenden Uferböschung. Zwei Jahre danach
ging Jürgen Lutz mit dem von ihm gebauten ultraleichten
Gleitflugzeug „JüLu-1“ in die Luft. Es wurde leider
bei einem Sturm in Italien zerstört. 1992 entwarf Lutz den starren
Drachen „Experience“, den eine hohe Gleitzahl auszeichnet,
1995 folgte der Starrflügler „Pegasus“.
Mit seinem Nurflügler will sich der Kirchheimer seinen Traum
erfüllen, lautlos wie ein Bussard in der Thermik über der Alb
zu kurbeln. Wann sich Jürgen Lutz allerdings im „Sky“
erstmals per Windenschlepp oder am Haken eines Motordrachens in den
Himmel ziehen lassen kann, das steht noch in den Sternen.
Richard Umstadt
Süddeutsche Zeitung / Teckbote"
13. Februar 2012
Fliegertreffen auf dem Dolmar 2012!!!
Am Pfingstwochenende findet das nächste Fliegertreffen auf dem Dolmar statt!
Vom Freitag, den 25. Mai bis Dienstag, den 29. Mai 2012 werden wir uns
wieder auf dem Dolmar treffen. Nähere Infos werden auf dieser
Seite noch veröffentlicht.
Nurflügeltreffen 2011
Foto: Michael Oswald, Treffen 2011, Dolmar
Foto: Michael Oswald, Treffen 2011, Dolmar
Foto: Michael Oswald, Treffen 2011, Dolmar
Foto: Michael Oswald, Treffen 2011, Dolmar
Stuttgarter Windkanal
Am Dienstag, den 18.01. besuchten Falko und Jürgen,
Dr. Werner Würz am Stuttgarter Windkanal. Werner war sichtlich von
dem Sky Modell angetan. Falko Krüger als Modellbauer zu gewinnen,
war eine gute Entscheidung. Wir hatten Zeit zum Fachsimpeln und die
weitere Schritte bei der Flugerprobung durchzusprechen.
Ab Mai wird der Bau des Sky Prototyp in Rämlichkeiten von
Schempp-Hirth verlagert. Wir hoffen, dass dann der Baufortschritt
schneller voranschreitet.
Viele Grüße,
Jürgen
Guggenmos-Gedächtnis-Treffen 2011
Zum Gedenken an den am 25.12.10 verstorbenen Josef
Guggenmos wird das diesjährige Nurflügeltreffen auf dem
Dolmar Guggenmos-Gedächtnis-Treffen heißen.
Es soll an Pfingsten vom 10.06.11 bis 13.06.11 stattfinden (Ausweichtermin ist
eine Woche später vom 17. bis 19.06.2011).
Falko Krüger kommt mit einem 4m Modell vom Sky, Stefan Steidel ist
mit einem starkem Schleppmodell da und wird mit seiner Wilden Hilde mit
13PS alle Modelle Schleppen. Jürgen Lutz wird mit dem Sky Cockpit
da sein.
Montag, den 08. November 2010
Nachtrag von Jürgen:
Nurflügeltreffen über Pfingsten am Dolmar –
das etwas andere Treffen
Eigentlich hätte 2009 ein Nurflügelsymposium auf der
Wasserkuppe stattfinden sollen. Leider fanden sich nicht genügend
Referenten die Vorträge über Nurflügelthemen hielten und
so wurde das Symposium abgesagt. Das war schade, besonders schade
für das „Sky Projekt“. Der Sky ist ein innovatives
Nurflügelflugzeug was sich zur Zeit in Bau befindet. Ein Modell
mit 4meter Spannweite, fliegt bereits. Über dieses Modell
wäre auf dem Symposium berichtet worden.
Falko Krüger, der Modellbauer bei dem Nurflügelteam
„Sky“, war treibende Kraft für das
Nurflügeltreffen am Dolmar.
Eigentlich hätte das Treffen am Himmelfahrtwochenende stattfinden
sollen. Wegen Dauerregen musste die Veranstaltung auf Pfingsten
verschoben werden. Am Ausweichtermin konnten einige Teilnehmer nicht
kommen und so war der Rahmen recht familiär.
Jürgen Lutz, der Initiator des „Sky Projekts“, war mit
seinem Pegasus angereist. Der Pegasus ist der Urstarrflügel, alle
modernen Starrflügel bedienen sich der Konstruktionsprinzipen des
Pegasus.
Christoph Schuhwerk war mit seinem Carbon-Explorer und einem Atos vor Ort.
Der Carbon-Explorer ist ein Wegbereiter der heutigen Starrflügel.
Das Wackeltrapez, mit dem die Spoiler angesteuert werden, war
wegweisend für die Starrflügelentwicklung. Durch privaten
Umbau der Alurohrkonstruktion, in eine freitragende Kohlefaser
Bauweise, wurde der Serienexplorer zu dem Carbon-Explorer. Christoph
ist seinen Carbon-Explorer sehr viel und gerne geflogen. Auch in
Grenzsituationen konnte er sich immer auf seinen Flügel verlassen.
Er fliegt seinen Explorer seit Anfang der 80er unfallfrei. Es ist
schade, dass die Idee vom Carbon-Explorer, von keinem Hersteller
aufgegriffen wurde.
Peter und Mark Eigenmann kamen mit ihrer E-1b, einem Nurflügel
nach der Horten-Auslegung. Sie ist voll aerodynamisch steuerbar und
somit ein leichtes Segelflugzeug. Der Clou ist, dass die E-1b sich auf
dem Dach eines PKWs transportieren lässt. Die zusammengefalteten
Flügel sind kaum größer als das Packmaß eines
Starrflügels. Der Hängekäfig (Pilotenkanzel) findet auf
der Ladefläche eines Kombis Platz oder kann in einem Bus verstaut
werden.
Josef Guggenmos war mit seinem ESC-XT mit E-Antrieb da. Leider lag der
Flugplatz im Lee vom Dolmar und so demonstrierte Josef nur die
Wendigkeit am Boden und die gute Beschleunigung mit dem Egg Motor.
Falko brachte sein Sky Modell mit und Starrflügel Phantom. Es ist
einer der wenigen Starrflügel, der mit Querrudern gesteuert wird.
Für das Sky-Modell, mit seinen 14kg Gewicht und über 4m
Spannweite, gab es keine Schleppmöglichkeit und so musste das
Modell am Boden bleiben.
Michael Kellermann stellte seinen E-Antrieb für Drachen vor. Die
Antriebseinheit besteht aus zwei preiswerten Flugmodellmotoren, die
über ein Riemengetriebe, eine große Luftschraube antreiben.
Das Nurflügeltreffen hat allen gut gefallen. Jürgen
Schlüter der uns unermüdlich in die Luft zog, hat
natürlich auch zum Erfolg des Treffens beigetragen. Seine gut
Infrastruktur am Flugplatz, einfache
Übernachtungsmöglichkeiten mit vielen Betten, Zelt
Möglichkeiten und eine Gastwirtschaft, machen diesen Flugplatz
ideal für solche Treffen.
Für Juni 2011 ist das nächste Nurflügeltreffen Treffen
geplant. Schön wäre es, wenn noch mehr Nurflügel zu
sehen wären. Impact, Mitchelwing oder auch Nurflügelmodelle
sind erwünscht. Das Treffen lässt sich natürlich auch
gut mit einem Familienurlaub verbinden.
Fotos:
Gruppenfoto l. r. Mark Eigenmann, Peter Eigenmann, Falko Krüger, Christoph Schuhwerk, Josef Guggenmos
ESC-XT mit Elektroantrieb
E-1 b von den Eigenmanns
Jürgen Lutz
Montag, den 18. Januar 2010
Nurflügeltreffen auf dem Dolmar!!!
Falko will vom 13.05. bis 16.05. ein Nurflügeltreffen am Dolmar (http://www.flugschule-dolmar.de/default.html) organisieren. (Himmelfahrt mit dem sich anschliessenden Wochenende).
Ausweichtermin ist das Pfingstwochenende 22. bis 24.05.
Ich, Jürgen Lutz, komme auf alle Fälle. Würde mich
freuen wenn Ihr Nurflügelfans zahlreich kommt. Modelle oder
Manntragende, zugelassene und noch nicht zugelassene - alle sind
willkommen.
Am Besten meldet ihr Euch bei Jürgen Schlütter an, besonders wenn Ihr eine Schlafgelegenheit braucht.
Montag, den 09. November 2009
Heute vor 20 Jahren fiel die Mauer!
Ich erinnere mich noch gut daran. Zu der Zeit beendete ich gerade meine
Ausbildung beim Bundesgrenzschutz. In der Kaserne hinderten Kollegen
uns daran, diese zu verlassen und raus zu fahren - mit
Maschinenpistolen in der Hand. Wir dachten, es bräche Krieg aus.
Kam ja dann anders ;-)
Heute ist unser Sky-Team "multi-national"... Wer hätte das damals gedacht?
Anbei ein Bild von Jürgen und dem Sky. Ich glaube, das Foto wurde bei Falko gemacht - im Osten :-)
Mit Fliegergruß
Olli
Samstag, den 26. September 2009
Hallo Olli,
viel neues gibt es nicht. Bevor das Modell wieder in die Luft kommt,
müssen noch Turbulatoren angebracht werden. Ich vertraue da auf den
Werner, für Art und Lage der Turbulatoren.
Immer wieder gibt es Skeptiker, was die liegende Pilotenlage beim Sky
betrifft. Im Anhang ist ein Artikel, in dem Karl Nickel seine Eindrücke
von dem liegend Fliegen beschreibt.
"Hallo Olli, habe Falko im Erzgebirge für drei Tage besucht. An einem Tag glänzte der
Sky durch ausgezeichnete Ruderabstimmung und sensationelle Wendigkeit.
Am letzten Tag veränderten wir die Trimmung und das Flugverhalten
änderte sich drastisch zum Negativen. Schlechtes ansprechen auf
Steuereingaben, trudelfeudig - wir hatten riesen Dusel, dass wir das
Modell nicht zerstörten. Um die Flugeigenschaften besser zu verstehen,
müssen wir noch weitere Testflüge durchführen. Grüße Jürgen"
Die beiden Bilder unter diesem Text hat er gleich mitgeschickt. Ist der Vogel nicht wunderschön?!
Mit Fliegergruß
Olli
Falko mit dem Modell
Vorflugcheck
F-Schlepp
Tiefer Vorbeiflug
Test-13022012
Im Anflug
Montag, den 27. Juli 2009
Das Nurflügelsymposium auf der WaKu ist abgesagt
worden. Grund ist die zu geringe Anzahl von Referenten. Vielleicht
klappt es ja im kommenden Jahr?
Ich hätte auch großes Interesse an einem Treffen, wie wir es
2003 auf dem Dolmar erlebten: mit verschiedenen Konstrukteuren und
Fluggeräten.
Werde das mal mit Jürgen beschnacken...
Mit Fliegergruß
Olli
Samstag, den 04. Juli 2009
Am 06. Juni hat Falko das 4-Meter Modell vom Sky
erfolgreich in die Luft gebracht. Alle Anwesenden waren von den guten
Flugeigenschaften angetan und der guten Gleitleistung überrascht.
Der F-Schlepp hinter der "wilden Hilde" klappte sehr gut.
Für Anfang August plant Jürgen, Falko im Erzgebirge zu
besuchen und die Flugerprobung mit dem Modell durchzuführen.
Mit Fliegergruß
Olli
Mittwoch, den 06. Mai 2009
Anfang 2009 war Falko Krüger für zwei Monate
in Bissingen bei Jürgen Lutz und stellte das Sky Modell unter
Anleitung von Jürgen fertig. Das Modell kann sich sehen lassen.
Wenn das Wetter gut ist, wird das Modell zum Nurflügelsymposium am
19. und 20.09.09 im Rahmen des Nurflügelsymposium, auf der
Wasserkuppe zu sehen sein.
Zwischenzeitlich Stellte Jürgen die Rumpfhülle fertig. Von
wichtigen Strukturteilen wurden Bruchversuche gemacht und nun ist
Jürgen damit beschäftigt das Innenleben zu bauen.
Mit Fliegergruß!
Olli
Falko Krüger baut Sky-Modell
Freitag, den 01. Mai 2009
ES GEHT WEITER!!!
Wir alle hatten viel auf dem Zettel. Nun endlich - nach einem Jahr - geht es hier weiter.
Alles wird gut.
Mit Fliegergruß,
Olli
Mittwoch, den 14. November 2007
Ich hatte vergangene Woche mit riesigen technischen
Problemen bezüglich der Website zu kämpfen. Bis ich den
Fehler auf dem Server gefunden hatte, vergingen eine Menge Stunden.
Aber auch Jürgen war nicht untätig.
Er hat das Werkzeug für die Verglasung gebaut. Hiermt wende ich
mich Hilfe suchend an alle Plexiglas-Former. Wir können bis zu
600,-€ locker machen. Weniger wäre aber noch besser ;-)
Melde Dich bei mir, wenn Du helfen kannst!!!
Bis zum nächsten Mal.
Mit Fliegergruß
Olli
Donnerstag, den 03. April 2008
Swift -Treffen im "Alten Lager":
Es findet am 18.04. und 19.04.2008 auf dem Fluggelände "Altes Lager" (60km südlich von Berlin http://www.dcb.org ) statt.
Bei schlechtem Wetter wird es um eine Woche verschoben.
Jürgen Lutz kommt mit seinem Pegasus, Alex Neuhaus mit seinem Swift und evl. auch Falko Krüger.
Mit Fliegergruß
Olli
Jürgen laminiert für unsere Sicherheit
Und draußen scheint die Sonne...
Sonntag, den 10. Februar 2008
Ein kurzer Zwischenstand von Jürgen selbst:
"Heute am Sonntag den 10.02.08 stand ich, Jürgen Lutz, in der Werkstatt
und laminierte Überrollbügel. Draußen war strahlend blauer Himmel und
die Vögel stimmten schon ihre Frühlingsgesänge an. Es tat mir ja schon
leid, an einem solch schönen Tag in der dunklen Werkstatt zu harzen,
aber die Pilotensicherheit ist mir doch wichtiger als einen schönen Tag
in der Sonne zu verbringen. Der Überrollbügel ist ein wesentlicher Teil
für die Passive Sicherheit. In der kommenden Woche werde ich mit den 4
Kohle- Aramide Varianten Bruchversuche machen, bei denen sich die beste
Variante herauskristallisieren wird. Als nächste Aufgabe, steht der Bau
des Cockpits an."
Mittlerweile ist es wieder kalt geworden. Aber der Frühling steht vor der Tür.
Bis bald!
Mit Fliegergruß
Olli
Sonntag, den 27. Januar 2008
Jürgen ist gerade mit dem Bau des Cockpits
beschäftigt. Die Kufen sind eingebaut und in den nächsten
Tagen wird der vordere Teil des Cockpits laminiert.
Mit Fliegergruß
Olli
P.S.: Hier [1.509 KB]
findest Du einen gut gemachten Artikel über unser Projekt.
Montag, den 31. Dezember 2007
Endspurt. Nur noch wenige Stunden und dann beginnt eine neue Runde.
2007 war für mich ein turbulentes Jahr.
Mit einigen Dingen - die nichts mit dem Sky zu tun haben -
übernahm ich mich. Zum Glück erkannte ich das und schaue nun
genau hin, womit und mit wem ich meine Zeit verbringe.
Das fühlt sich gut an. Die Freiheit zu haben, selbst zu
entscheiden. Sich der Fremdbestimmung immer mehr zu entledigen. Sowohl
beruflich, als auch privat.
Ich freue mich auf das kommende Jahr. Fliegerisch wird einiges dabei
sein. Einen Teil meiner Energie stecke ich in das Projekt "Kinderhilfe
DURCH Deutschland". Hier findest Du nähere Infos >>>
Dir, Deiner Familie und allen Fliegern wünsche ich von ganzem
Herzen, dass wir gesund bleiben und viel Erfolg erleben dürfen.
Uns vereint die Sehnsucht, dem Himmel entgegen zu steigen.
Mit herzlichstem Fliegergruß
Olli
Freitag, den 07. Dezember 2007
Mein Bauch ist voller Schokolade von gestern -
Nikolaus... Schrecklich. Heute heißt es wieder auf die schlanke
Linie zu achten.
Parallel zum Bau des Sky erprobt unser Testpilot Alex seinen Swift. Hier ein Ausschnitt aus dem Mailverkehr mit Jürgen:
"... (Alex) Bei voll gesetzter Klappe ist es nicht möglich, den
Flügel auf herkömmliche Weise ins Trudeln zu bringen
(Knüppel voll gezogen, Wingletruder recht bzw. links). Auch wenn
dieses Verfahren schlagartig/dynamisch durchgeführt wird,
"rutscht" der Swift nur seitlich über den Flügel weg.
(Jürgen) Voll gesetzte Klappe, macht unsere Nurflügel in der
Regel (der Anteil über die Spannweite spielt da noch eine Rolle)
gutmütiger. Die ca (Auftriebsbelastung) nimmt in der Mitte zu,
dashalb wird der Flügel eher innen abreißen. Ist die Klappe
in Spannweitenrichtung sehr groß, kann der Flügel auch
giftiger werden. Generell kann man aber sagen, dass die Klappenstellung
einen eher kleinen Einfluss auf das Überziehverhalten hat.
Allerdings kann sie das Zünglein an der Waage sein was über
gut und böse entscheidet. Einen sehr viel größeren
Einfluss auf das Trudeln, hat die Schwerpunktlage. Bei hinterer
Schwerpunktlage nimmt die ca-Belastung des Außenflügels zu,
dadurch wird er eher außen abreißen -der Flügel wird
giftiger.
(Alex) Mich hat aber das Verhalten beim stationären Trudeln
interessiert. Ich habe dann, wiederum bei vollgesetzter Klappe, das
Trudeln mit dem
Querruder eingeleitet (Wölbklappe vollgesetzt, Stick durchgezogen,
Vollausschlag Querruder recht bzw. links). Der Flügel ging zunächst in
eine Art Steilspirale, um dann ins Trudeln überzugehen. Das Trudeln
selbst war zunächst nicht ungewöhnlich. Was auffällig ist, das trotz der
geringen Masse hohe Ruderkräfte auftreten. Der Kraftaufwand, der für die
Beendigung des Trudelns notwendig ist, ist relativ hoch. Eine leichte
Tendenz zum Nachdrehen ist ebenfalls gegeben. Die Dreh-/Trudelgeschwindigkeit würde ich als gleichbleibend konstant
beurteilen. Interessant wäre jetzt zu erfahren, wie sich das
Einleitungsverfahren und das Kräfteverhalten bei unterschiedlicher/weniger Klappenstellung verhält.
(Jürgen) Probiere es mal mit hinteren Schwerpunktlagen, der Einfluss vom
Schwerpunkt auf das Trudelverhalten ist wesentlich größer. Du musst aber
aufpassen! Falls der Flügel nicht aus dem Trudeln raus gehen will, musst
Du immer den Schwerpunkt wieder nach vorne in einen guten Bereich
bringen können. ..."
So viel für heute aus dem verregneten und stürmischen Norden!
Mit Fliegergruß
Olli
Donnerstag, den 14. August 2007
Urlaubszeit... Wir hören im Augenblick wenig voneinander. Vereinzelt treffen Nachfragen interessierter Flieger bei mir ein.
Kräfte sammeln ist angesagt für die dunkle Jahreszeit.
Ich melde mich, wenn es was Neues gibt.
Bis dahin mit Fliegergruß
Olli
Dienstag, den 06. November 2007
Das Wetter hier im Norden war dieses Wochenende
fantastisch. Ich sehe den Zugvögeln hinterher und sehne mich
danach, mit ihnen zu fliegen...
Was ich noch nachtragen wollte zum Nurflügel-Symposium auf der
Wasserkuppe: Jürgen Lutz traf dort Thomas Sandmann. Letzterer war
Testpilot auf der SB 13 und ist der einzige Pilot, er mit ihr
Wettbewerbe flog. Jürgen konnte gute Informationen aus den
Gesprächen mitnehmen, sagte er mir.
Wir sollten mal wieder ein großes NF-Treffen abhalten - wie auf dem Dolmar vor vier Jahren!!!
Ich kümmere mich darum.
Mit Fliegergruß
Olli
Dienstag, den 09. Oktober 2007
Der Vortrag über den Sky auf der WaKu kam sehr gut an. Du kannst ihn unter "Veranstaltungen" downloaden.
Jürgen stellt zur Zeit die Negativformen für das Cockpit
her und wird dabei von Thomas van den Boom, einem Flugzeugbauer in Ausbildung, unterstützt.
Mit Fliegergruß
Olli
Dienstag, den 11. September 2007
Das Wetter wird deutlich schlechter. Und schon nehmen
die internen Aktivitäten wieder zu. Schrieb mir gerade mit
Jürgen Lutz. Er freut sich schon mächtig auf das
Nurflügel-Symposium auf der Kuppe in ein paar Tagen. Wird
sicherlich eine Menge Anregungen für ihn geben.
Wir halten Dich informiert.
Mit Fliegergruß
Olli
Dienstag, den 10. Juli 2007
Am Samstag den 30.06.07 wurde das Urmodell vom Sky
Cockpit bei dem Schweizer Schreitbagger Hersteller "memzi muck",
vermessen. Die Messung führte Thomas Kägi zusammen mit dem
Leiter der Werkstoffprüfung durch. Für die freundliche
Unterstützung der Firma "menzi muck", möchten wir uns
bedanken.
Die Messdaten dienen zum Abgleich der CAD Daten. Diese Aufgabe
übernimmt Thomas Kägi, unser Neuer im Sky-Entwicklungsteam.
Mit Fliegergruß!
Olli
Messen, messen, messen...
Thomas und Tobias beim Messen
Mittwoch, den 19. Juni 2007
Werner hat in über 20 Messreihen das Profil für den Sky im Windkanal
vermessen. Wichtige Forderungen wie gutmütiges Überziehverhalten und
hoher maximal Auftrieb, wurden erfüllt und teilweise übertroffen. Vielen
Dank Werner, für Deine hervorragende Arbeit!!!
Das Urmodell für das Sky Cockpit, ist weitgehend fertig, nun kann mit
den Abformarbeiten begonnen werden.
Ach ja: hier in Kiel feiern wir gerade die Kieler Woche: das
größte maritime Volksfest der Welt. Traf heute Brian Jones
mit einem Nachbau des Breitling Orbiter 3. Er fuhr 1999 mit Bertrand
Piccard, den ich vor 4 Jahren in Stuttgart kennen lernte, nonstop im
Ballon um die Welt. Wenn Du es schaffst, dann komme nächstes Jahr
hier nach Kiel. Da geht was ;-)